„Bäume sind zu wichtig, um sie
irgendjemandem zu überlassen.“
Bereits vor 7.000 Jahren siedelten Menschen auf dem Heiligenberg. Danach kamen die Kelten und die Römer, die die Gegend weiter urbar machten. Schon im ausgehenden Mittelalter wurde neben den vorhandenen Dörfern zwischen Königsstuhl und Neckar eine Stadt angelegt mit Stadtmauer und Marktplatz. Durch die über die Jahrhunderte gewachsenen Strukturen sowie durch die Hanglage vieler Ortsteile blieben bis in die heutige Zeit viele ländliche bzw. naturnahe Aspekte erhalten.
Die aufkommende Industrialisierung, die so viele Stadtbilder grundlegend veränderte, ging an Heidelberg vorbei, ohne größere Spuren zu hinterlassen. Stattdessen entwickelte ab dem frühen 19. Jahrhundert der Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Viele Menschen fühlten sich angezogen von der pittoresken Landschaft einschließlich der malerischen Schlossruine. Diese machten die Stadt am Neckar am Anfang des 19. Jahrhunderts auch zu einem der bedeutendsten Orte für die deutschen Romantiker. Für sie war die Verbundenheit mit der Natur zentrales Moment, der Mensch als Teil eines ewigen Kreislaufes.
Der Heidelberger Schlossgarten, wie wir ihn heute kennen, geht auf Kurfürst Friedrich V. zurück. Er ließ zwischen 1616 und 1619 mit dem Hortus Palatinus einen repräsentative Gartenanlage errichten, die jedoch unvollendet blieb. Die zahlreichen Spuren seiner wandelvollen Geschichte, z.B. als Gemüsegarten oder als englischer Landschaftsgarten, lassen sich heute noch bei einem Spaziergang bewundern. Zudem hat man von hier einen atemberaubenden Blick auf das Schloss und ins Neckartal.
Für uns als Baumspezialisten der „Bahner Baumpflege“ sind natürlich die beiden Arboreten (lat. für „Baumpflanzungen“) im Heidelberger Stadtwald von Bedeutung. Hier wurden seit 1876 wieder fremdländische und exotische Bäume angebaut, die durch die Eiszeiten aus unserer Gegend verschwunden waren.
Das Arboretum 1 an der Sprunghöhe bietet nordamerikanische Impressionen: mächtige Mammutbäume wurden gepflanzt. Sie stehen für den Gleichklang zwischen Mensch und Natur, wie wir ihn aus der Welt indianischer Kulturen kennen. Das Arboretum 2 am Speyerer Hof versammelt vor allem Baumarten aus dem nahen und fernen Osten. Gartenkultur und Baumpflege haben in China und Japan eine jahrtausendealte Tradition und so verwundert es nicht, dass man – in die Waldlandschaft eingebettet – Stationen der Ruhe und Besinnlichkeit vorfindet. So konnte Goethe bei einem Besuch in Heidelberg 1815 sein berühmtes Gedicht „Ginkgo Biloba“ schreiben.
Wir können jedem Baumliebhaber einen Spaziergang durch eine der Baumpflanzungen wärmstens ans Herz legen.
„Bahner Baumpflege“ bietet in Heidelberg wie im gesamten Rhein-Neckar-Raum und darüber hinaus Leistungen an, die der Pflege und dem Erhalt der Bäume und des Gehölzes ebenso dienen wie der Sicherheit der Menschen. Bei „Bahner Baumpflege“ finden Sie die Experten mit über 20 Jahre Erfahrung, egal ob Baumfällungen, Baumschnitt und Gehölzschnitt oder Baumgutachten. Am besten einfach mal nachfragen!